Wenn Menschen Angehörige, Partner, Freunde oder Kollegen durch Suizid, Unfall, Mord, Herzinfarkt oder andere Ereignisse verlieren, kann es zu Problemen im Trauerprozess kommen. Die Trauer kann „stecken bleiben“ weil „Schuldgefühle“ bei den Hinterbliebenen entstehen können („hätte ich es verhindern können?“), weil die weiter Lebenden den Tod der geliebten Menschen „nicht wahrhaben“ oder die verstorbene Person „nicht loslassen können“, weil die Hinterbliebenen „aufhören weiter zu leben“ und „keine Freude mehr zulassen können“ oder manchmal auch aus eine „Überlebensschuld“ heraus („warum sie und nicht ich“).
In diesem Workshop sollen die TN lernen differentialdiagnostisch die Trauerstörung von anderen Störungen wie z.B. der PTBS oder der Depression unterscheiden zu können. Des Weiteren sollen kognitive und imaginative Methoden vorgestellt werden um Menschen dabei zu helfen den Trauerprozess einzuleiten, zu durchlaufen und auch abschließen zu können. Im Einzelnen soll geübt werden: